Konzert Seelenbrot
„Hier ess ich mein Seelenbrot….“
Lieder, die zu Herzen gehen. Melodien, die die Seele berühren und lyrische, poetische Texte, die in ihrer Bildsprache bezaubern und in die Tiefe führen.
So erlebten rund 90 Zuhörer und Zuhörerinnen einen besinnlichen Konzertabend mit Wilfried Röhrig, aus dessen Feder die Lieder stammen, und seiner Freunde.
„Werde still und schweige“, „Einfach nur Da sein“ standen beispielhaft für die Sehnsucht nach Innerlichkeit. Auf die Reise zu sich selbst gehen, Herzenstüren öffnen, die eigene Seele und auch Gott finden: Davon erzählten Weisen wie „Du bist die Seele meiner Seele“ und ganz besonders das titelgebende Lied „Hier ess ich mein Seelenbrot“. Das Repertoire im zweiten Teil des Konzertes zeigte sich mit Liedern wie „Schmetterling“, „Du Gott kommst uns entgegen“ und den beiden Zugaben „Manchmal bleiben Uhren stehn“ und „Himmel, der die Erde berührt“ beschwingt, hoffnungsfroh und voller Lebensfreude.
Die Freude war auch bei den Musikern, Sängern und Sängerinnen zu spüren. Gitarren und Querflöte, Trommel und Percussionsinstrumente bildeten zusammen mit den Stimmen eine Klangharmonie, die bewegend und eindrücklich das Thema interpretierten.
Begegnung und Gespräch in der Pause und nach dem Konzert rundeten einen besonderen Abend ab, dem Pia Schulze vom Diözesanleitungsteam in ihrem Dankeswort attestierte: „Heute ist es gelungen: Ich wollte meine Seele besuchen. Und sie war zuhause.“