Zeitzeugin aus Milwaukee/USA

Veröffentlicht am 08.03.2023
Autor/-in: Pia Schulze

Nur zwei Worte in deutscher Sprache, „Kindergarten und Sauerkraut“, kannte Schwester M. Eileen, als sie zum ersten Mal Pater Kentenich begegnete und „mit Händen und Füßen“ ins Gespräch mit ihm kam.

Am 3.März besuchte Schwester M. Eileen, „quasi auf der Durchreise von der Schweiz nach Schönstatt“ die Marienpfalz, um über ihre Erfahrungen mit dem Gründer der Schönstattbewegung zu berichten.

Sie ist eine der wenigen noch lebenden Zeitzeugen Pater Kentenichs und erlebte ihn als Jugendliche während seiner Zeit in Milwaukee/USA. Von diesen für ihr ganzes Leben wegweisenden Begegnungen erzählte Schwester M. Eileen, die zur Zeit in Deutschland zu Besuch weilt, mit so viel Charme und Esprit, dass die ca. 20 Zuhörerinnen und Zuhörer kaum glauben konnten, dass sie schon 86 Jahre alt ist.

Von besonderer Bedeutung war für Schwester M. Eileen die große Freiheit wahrende Begleitung Pater Kentenichs in der Zeit ihrer Berufungsfindung. Auch erschloss ihr der Gründer wesentliche Paradigmen seiner Pädagogik der Liebe und des Vertrauens. Einige Bilder vom Schönstattzentrum in Milwaukee und von ihrer Herkunftsfamilie veranschaulichten den lebendigen Vortrag.

Nachdem sie noch Zuhörerfragen beantwortet hatte, dankte Schwester M. Nurit, die ihre Mitschwester auf ihrer Vortragsreise durch die deutschsprachigen Länder begleitet, im Namen von allen Schwester M. Eileen für ihr wichtiges und sehr beeindruckendes Zeugnis.

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